Brautstrauß werfen: Beim Brautstrauß werfen wirft die Braut am Ende der Feier den Brautstrauß über ihre Schulter in eine Gruppe von unverheirateten Frauen. Die Frau, die den Brautstrauß fängt, gilt als nächste, die heiraten wird. Der Brauch soll Glück bringen und eine freudige Vorfreude auf die nächste Hochzeit wecken.
Reis werfen: Nach der Zeremonie werfen die Gäste Reis auf das Brautpaar, um ihnen Glück und Fruchtbarkeit zu wünschen. Ist jedoch bei vielen Locations verboten. Wird mittlwerweile durch Seifenplasen oder Blütenblätter ersetzt.
Sandzeremonie: Das Brautpaar gießt Sand aus zwei separaten Behältern in einen gemeinsamen Behälter, um ihre Einheit zu symbolisieren.
Baumstamm sägen:Das Baumstamm-Sägen ist ein Hochzeitsbrauch, bei dem das Brautpaar mit einer Handsäge einen Baumstamm durchsägt. Der Brauch hat seinen Ursprung im Schwarzwald und steht symbolisch für die erste Herausforderung, die das Paar als Ehepartner gemeinsam meistern muss. Die Aufgabe erfordert Teamarbeit und Kraft, um den Baumstamm zu durchsägen. Oft wird der Baumstamm auch mit den Initialen des Paares oder dem Hochzeitsdatum beschriftet und später als Dekoration aufbewahrt. Das Baumstamm-Sägen ist auch eine unterhaltsame Aktivität für die Hochzeitsgäste und sorgt für eine fröhliche Stimmung.
Brautentführung: Die Brautentführung ist ein Hochzeitsbrauch, bei dem Freunde oder Familienmitglieder des Brautpaars die Braut „entführen“ und an einem anderen Ort verstecken. Der Bräutigam muss die Braut dann suchen und sie befreien, oft durch das Erfüllen von Aufgaben oder dem Zahlen eines Lösegeldes.